Zum Hauptinhalt springen

Barfußpfad

Warum barfuß?

Im Alltag laufen die meisten Menschen eher selten barfuß. Schuhe schützen die Füße vor Scherben, spitzen Steinen und Schmutz. Dabei profitieren Füße und Körper sehr vom Barfußgehen. Neben Muskeln, Sehnen und Knochen befinden sich in den Füßen auch viele Rezeptoren, die Bewegungen genau erfassen und ausgleichen. Dadurch bleiben die beansprucht,werden also trainiert. Schuhen dagegen schonen die Muskeln, mit der Folge, dass nicht nur die Muskeln selbst, sondern auch Sehnen und Bänder schwächer werden. Das Risiko von Fehlstellungen und falschen  Bewegungsabläufen entsteht, und mit ihnen potentielle Schäden an Knien und Hüften. 

Schuhe aus!

Beim Barfußlaufen werden die Muskeln des Fußes optimal beansprucht; Sehnen und Bänder werden gestärkt. Barfußlaufen ist auch für Kinder eine gute Prävention vor Fehlstellungen im Fuß, da das Fußbett von Anfang an trainiert wird. Auch Fuß- und Nagelpilz lässt sich durch die bessere Belüftung und geförderte Durchblutung vermindern. Wer jetzt unbedingt barfuß laufen möchte, sollte langsam damit anfangen und zunächst am besten kleine Barfußeinheiten in den Alltag einbauen.

Barfuß im Park

Eine perfekte Gelegenheit hierzu bietet sich beim Spaziergang über das Gelände der Wasserkunst. Die Materialien unseres Barfußpfads greifen die Hauptthemen der Stiftung Wasserkunst – Wasserversorgung und Naturschutz – auf. Kies und Sand erinnern an die Filter in den ehemaligen Filterbecken, Holz und Gras stehen stellvertretend für die Natur auf Kaltehofe.