Das Wasser kam ursprünglich aus der Elbe, aber die Wasserqualität wurde durch die Industrialisierung immer schlechter. Ab 1964 wurde ausschließlich Grundwasser genutzt. 1990 schloss Kaltehofe als Filtrierwerk seine Pforten. Eine offene Filtration war störanfällig und kostenintensiv und durch andere Wasserwerke war man auf Kaltehofe zur Wasserversorgung nicht mehr angewiesen.
Die Schieberhäuschen hatten die Aufgabe Mensch und Technik vor der Witterung zu schützen. Regen, Wind, Kälte und Sonne erschwerten die Arbeitsbedingungen auf der Insel. Auch heute ist man bei einem Besuch auf Kaltehofe noch gut beraten sich auf jedes Wetter vorzubereiten, da das Gelände selbst kaum Schutz bietet. Drei der Schieberhäuschen sind für Besucherinnen und Besucher zugänglich und können zu den Öffnungszeiten des Geländes besucht werden.