Treibhauseffekt
Aus den Daten kann außerdem abgelesen werden, dass es immer mehr regnet. Allerdings regnet es nicht über das ganze Jahr gleichmäßig viel mehr, sondern vor allem in den Wintermonaten. Die Niederschlagsmenge für die Sommermonate nimmt hingegen ab, so kommt es zu Dürren und schlechten Ernten. Die Ursache liegt, wie so oft, beim Klimawandel. Ein Anstieg der Häufigkeit an Niederschlägen weist auf eine Erwärmung der Atmosphäre hin. Der natürliche Treibhauseffekt auf der Erde sorgt dafür, dass Leben hier möglich ist. Wie bei einem Treibhaus speichert die Erde die Wärme der Sonne, ansonsten würden durchgehend Minusgrade herrschen. Die Sonnenstrahlen treffen auf die Erde, erwärmen sie und werden zurück in die Atmosphäre reflektiert. Ein Teil der Strahlung kann die Atmosphäre nicht durchdringen, der Rest gelangt zurück ins Weltall. Verantwortlich hierfür sind die Treibhausgase Methan und Kohlenstoffdioxid, die zum Beispiel durch Industrie, Straßenverkehr und Stromerzeugung vermehrt ausgestoßen werden. Sie verdichten die Atmosphäre, mehr Strahlen werden zurück auf die Erde geworfen und sorgen so für eine weitere Erwärmung.